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Wie backupt man ... richtig?
Früher:
- Auf ein schier endlos grosses schnelles Medium (Damals das DAT-Band)
- Einmal wöchentlich ein vollständiges Backup
- dazu täglich ein inkrementelles Backup
- dazu mindestens stündliche inkrementelle Backups von schnell veränderlichen Verzeichnissen mit wichtigem Inhalt zur Basis des aktuellen Tages-Backups.
- (ermöglicht die Wiederherstellung des Standes eines bestimmten Zeitpunks).
- mit rsync.
- Dateien wurden zuerst GPG-verschlüsselt, nochmal verschlüsselt (SSH) übertragen und verschlüsselt (GPG) gespeichert.
- Zum Restaurieren brauchte man also noch die GPG-Schlüssel.
- Deduplikation auf Dateienbasis mit Hilfe von MD5-Summen über die Dateien (eher lahm).
- Zusätzlich den Index (oder Manifest?) als eine Liste aller im Backup enthaltenen Dateien mit Owner, Größe und Änderungszeit rausgeschrieben, um eine Änderungs-Historie nachträglich erstellbar zu machen. (Anstelle einer Versionierung)
- Das Dat-Band wurde einmal im Monat gewechselt, das alte beschriftet und mit einer Kopie des Indexes zu den anderen Bändern in ein Bankschliessfach ein paar Kilometer weiter gelegt.
Klingt das bombensicher?
- Tatsächlich hatten wir eine sehr zuverlässige Datenwiederbeschaffung... aber die hat zum Teil echt lang gedauert.
Ist's heute besser?
- Eher nicht. Ich bin nachlässig geworden und backup-pe nicht mehr inkrementell, sondern nur noch vollständig (immer noch mit rsync). Ungefähr täglich. Immer noch unverschlüsselt.
Start + Sync + Index
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